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Bio-Heimtierpflegeserie:
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Zähne und Maulflora
Für starke und gesunde Zähne: Die richtige Zahnpflege für Ihren Hund
Viele Hunde leiden unter Zahnbelag und Zahnstein und haben übelriechenden Atem. Die Ursachen haben Sie sicher schon von Ihrem eigenen Zahnarzt erklärt bekommen: Stärke- und zuckerhaltige Nahrung, von der sich Teile auf den Zähnen ablagern.
Dort bilden sie einen idealen Nährboden für Bakterien und Pilze, die Säuren produzieren, und diese Säuren „fressen“ den Zahnschmelz an. Er wird rau und bietet eine noch bessere Angriffsfläche für zerstörerische Keime. Bald lagern sich Kalkverbindungen, Eiweiße und Kohlenhydrate ab – der gefürchtete Zahnstein. Das Zahnfleisch wird zurückgedrängt und entzündet sich, die Zahnhälse liegen blank. Wenn man nichts dagegen tut, sind die Zähne innerhalb weniger Jahre Ruinen und müssen gezogen werden, genau wie bei uns Menschen. Mit der Zerstörung der Zähne, möglicherweise bis in den Kieferknochen hinein, ist es aber nicht getan. Die permanenten Entzündungen durchwandern den Körper, schwächen das Immunsystem und machen anfällig für Infektionen, vor allem aber auch für Schäden durch freie Radikale, die z. B. als Arthritis und Arthrose auftreten. Was klein begonnen hat, gefährdet nun den ganzen Körper.
Was kann man nun dagegen tun? Die wenigsten Hunde lassen sich ohne Weiteres die Zähne putzen und wenn ein Hund nun einmal zur Zahnsteinbildung neigt, schaffen selbst rohe Knochen zum Zernagen nicht immer Abhilfe. Die Lösung liegt in der Veränderung der Maulflora hin zu einem Milieu, in dem krankmachende Keime sich nicht mehr wohlfühlen. Zur Verbesserung des Milieus im Maul und zur Reduzierung von Zahnstein und Plaques nutzt man Myrrhe, Propolis, Extrakte aus Traubenkernen und verschiedene ätherische Öle.